LOFTHOUSE
Auf zu neuen Ufern
Der „Remberg“ in Dortmund gehört zu den historischen Arbeiter-Wohnvierteln zu Zeiten des Hoesch-Werks Phoenix.
Im Zuge der Entwicklung des Phoenixsees hat sich das Wohnumfeld markant verändert. Außerhalb dieser städtebaulichen Entwicklungsfläche ist das LOFTHOUSE das erste Gebäude mit gewerblicher Nutzung, welches die städtebauliche Veränderung in der Peripherie des Sees fortsetzt.
Mit dem gebotenen Umfeld und dem Abriss einer Altimmobilie ergab sich die Möglichkeit, eine kontrastreiche, moderne Architektur entlang der straßenbegleitenden und heterogenen Häuserzeile zu verwirklichen.
Im Gegensatz zu dem eher introvertierten Gebäudebestand zeigt sich das LOFTHOUSE offen und luftig. Große Glasflächen laden zu Einblicken und Ausblicken ein. Mit dem LOFTHOUSE wurden nicht nur neue Arbeitsplätze geschaffen, sondern es entsteht ein Treffpunkt für Kommunikation rund um die Themen Bauen, Architektur, Kunst und Immobilie.
Neben zwei Büroetagen und einer Mitarbeiter-Lounge mit Seeblick in der obersten Etage soll die Fläche auf Gartenniveau mit unterschiedlichen Veranstaltungen zu einem lebhaften Umfeld in Hörde beitragen. „Immobiliensprechstunden“ finden hier nach Vereinbarung statt. Themenvorschläge rund ums Bauen werden gerne entgegengenommen und zu einem kommunikativen Informationsabend in moderner Atmosphäre organisiert.
Sämtliche Einbauten in den Büroetagen sind auf höchste Flexibilität ausgerichtet. Zwischenwände gibt es nicht, lediglich Möbel tragen zur Individualisierung der Räumlichkeiten bei.
Pandomo-Böden und grafische Beleuchtungselemente sowie das schwarzweiß-Konzept unterstreichen die puristische Anmutung des Gebäudes.
Das LOFTHOUSE zeigt die Qualität des bisher vernachlässigten Umfeldes in unmittelbarer Nähe zum Phoenixsee auf. Es soll ein Denkanstoß sein, der die Revitalisierung des „Rembergs“ vorantreiben soll.
Fertigstellung: 2016
Nutzfläche: ca. 250 m²
Eigentümer: Galert Grundbesitzverwaltungs – GbR